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From: peter-toepfer@web.de [mailto:peter-toepfer@web.de]
Sent: Friday, February 20, 2004 1:44 AM
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Subject: MOM-Prozeß 3

[Ab sofort erfolgt die Versendung dieser Zeitschrift nur noch auf ausdrücklichen Wunsch. Festbezug über peter-toepfer @ web.de.]

AUTO:
-chthon & -nom
national-anarchistische Stromzeitschrift
– Sonderbericht –

Vom dritten Verhandlungstag (18. Februar 2004) im Prozeß gegen Mahler, Oberlercher und Meenen (Deutsches Kolleg)
von Peter Töpfer
 
Gestern, am 18. Februar 2004, kam es zur dritten Verhandlung im Prozeß gegen Horst Mahler, Reinhold Oberlercher und Uwe Meenen: die übliche lange Wartezeit vor dem Gerichtsgebäude: Nach wie vor besteht ein sehr großes Interesse seitens der Öffentlichkeit, und jeder weiß, daß er, um einen der begehrten 60 Publikumsplätze im Gerichtssaal zu bekommen, rechtzeitig da sein muß. Warum die Interessenten aber jedes Mal über eine Stunde auf der Straße bzw., einmal eingelassen, in einem schlechtbelüfteten Treppengang warten müssen, in dem es keine Toilette gibt, ist nicht nachzuvollziehen. Warum tut es nicht der übliche Eingang, der Haupteingang, und eine Wartezeit in den Gängen des Kriminalgerichts bzw. vor dem Gerichtssaal, wo man Zugang zu Toiletten hätte?

Die strengen Personenkontrollen, auf die offensichtlich allerhöchster Wert gelegt wird, finden schließlich auch am Haupteingang statt.

Diese Sicherheitskontrollen fielen diesmal besonders peinlich aus. Begründet wurde dies durch die Wachtmeister mit einem im gleichen Trakt stattfindenden Mordprozeß. Fadenscheinig. Es ist ganz einfach Teil einer allgemeinen Schikane, der man die Öffentlichkeit aussetzen will. Diesmal sind wir nicht nur gründlich abgetastet worden – sämtliche Dinge mußten an der Schleuse abgegeben werden! Ich protestierte heftig, nachdem man mir auch nicht gestatten wollte, einen Zettel und einen Stift mit in den Saal zu nehmen, wie ich es bisher jedes Mal getan hatte, um mir Notizen zu machen.

Ich habe den schweren Verdacht, daß der wahre Grund für dieses strenge Einlaßverfahren darin besteht, daß die Öffentlichkeit nach und nach abgeschreckt, genervt und schließlich aus dem Verfahren ausgeschaltet werden soll. Denn meine bisherigen Berichte gehören zu den ganz wenigen, die einen Unabhängigen zum Autor haben. In der etablierten und gleichgeschalteten Presse wird gegen die Angeklagten lediglich Volksverhetzung betrieben; auf die Argumentation der Angeklagten wird nicht eingegangen. Eine sachlich-kritische Darstellung kommt heute nur von unabhängigen Berichterstattern, die keinem Presseorgan des Establishments angehören. Berichterstattern aus dem Volk und für das Volk soll die Arbeit verunmöglicht werden, und viele der Privilegierten, die mit Schreibutensilien auf der Pressebank Platz nehmen dürfen, verlassen zumeist nach wenigen Äußerungen des Angeklagten Horst Mahler wieder den Gerichtssaal, wobei die Tür lautstark ins Schloß fällt.

Horst Mahler setzte seine am 11. Februar unterbrochene Einlassung zum Vorwurf der von Staatsanwalt Krüger behaupteten Volksverhetzung fort und lieferte zahlreiche Beispiele, um seine Äußerung und den Zusammenhang, in dem diese zu verstehen seien, zu erklären, daß es seiner Meinung normal und gesund sei, Juden zu hassen. So verwies er u.a. auf die Tatsache, die kaum bekannt sei, daß sich die Zentralbank der USA in privater, und zwar jüdischer, Hand befinde. Als Präsident Kennedy dies abändern wollte, sei er ermordet worden. Sein Vortrag „Erklärung von Horst Mahler zur Judenfrage“ ist inzwischen im Internet auf
www.deutsches-kolleg.org/hm/ nachzulesen.

Die Ausführungen Horst Mahlers wurden zweimal von Staatsanwalt Krüger mit der surrealistischen Behauptung abrupt unterbrochen, die Mitangeklagten Oberlercher und Meenen würden der Verhandlung nicht aufmerksam folgen. Die Verteidiger ließen sich darauf ein und wiesen darauf hin, daß die Ausführungen Horst Mahlers nicht die Punkte beträfen, derer ihre Mandanten angeklagt sind. (Die Mitangeklagten Oberlercher und Meenen und ihre Verteidiger stellten am Ende den Antrag, der nächsten Verhandlung fern bleiben zu dürfen, da es wieder lediglich um Vorwürfe des Staatsanwaltes Krüger gegen Horst Mahler allein gehen werde und die anberaumte halbe Stunde Verhandlung am 25. Februar, 13.00 Uhr, in keinem Verhältnis zur langen Anfahrtszeit aus Franken bzw. Hamburg stünde. Dem Antrag wurde stattgegeben.)


Verteidiger Rieger konterte immerhin den seltsamen Beitrag des Staatsanwaltes mit dem Verweis auf ein Urteil, nach dem erst dann davon gesprochen werden könne, daß ein Verfahrensbeteiligter nicht mehr der Verhandlung folge, wenn er besoffen in sich zusammensacke – wie einer Richterin geschehen –, und sorgte für allgemeine Heiterkeit. Richter Faust korrigierte freilich den Kollegen Rieger, das Urteil laute etwas anders, schloß sich jedenfalls nicht der Ansicht Staatsanwalt Krügers an.


Selber aber blätterte und las Richter Faust während der Ausführungen des angeklagten Juristenkollegen Horst Mahlers in Unterlagen, und das an Stellen, die doch wohl für einen Juristen von ziemlichem Interesse sein müßten, nämlich als Horst Mahler Überlegungen über die Rechtmäßigkeit der Nürnberger Prozesse anstellte. Um so heftiger ermahnte er das Publikum zur Ruhe. Bei der nächsten kleinsten Lautäußerung werde er die Öffentlichkeit ausschließen.

Es besteht, auch aus den oben genannten Gründen, der dringende Verdacht, daß über den Inhalt der Verhandlungen nichts an die Öffentlichkeit dringen soll. Daher ist es geboten, daß sich das Volk in seinem Bedürfnis nach Informationen zur Wehr setzt und auch den Hauptgeschädigten einer drohenden Informationssperre, den Angeklagten, zur Seite steht.


Deswegen wird hiermit die Gründung des Komitees „Freiheit für Horst Mahler und seine Mitangeklagten vom Deutschen Kolleg!“ bekanntgegeben. Die Initiatoren dieses Komitees und Erstunterzeichner des Gründungsappells sind: Bernhard Heldt (Staatsbürgerliche Vereinigung
www.DeutscheNationalversammlung.de) und Peter Töpfer (www.nationalanarchismus.org und Antideutsches Kolleg, www.antideutsch.de). 

Alle – gleichgültig, welcher Herkunft, welcher Weltanschauung und ob Sympathisant oder Gegner –, die dafür sind, daß Horst Mahler, Reinhold Oberlercher und Uwe Meenen frei ihre Meinung äußern können, sind aufgerufen, dem Komitee beizutreten. 

Kontakt zum Komitee „Freiheit für Horst Mahler!“ über peter-toepfer @ web.de oder info @ DeutscheNationalversammlung.de.

 

Die bisherigen AUTO:-Prozeßberichte unter http://www.nationalanarchismus.org/Nationalanarchismus/Auto__

9/MOM-Prozess/mom-prozess.html

 

Ab sofort erfolgt die Versendung dieser Zeitschrift nur noch auf ausdrücklichen Wunsch. Festbezug über peter-toepfer @ web.de.

 

 

Von: Politokel [mailto:politokel@vr-web.de]
Gesendet: Donnerstag, 19. Februar 2004 01:06
An: Undisclosed-Recipient:
Betreff: Vergleich Germanen und Juden!!
Wichtigkeit: Hoch

 

Der germanische Mensch hat einen kostbaren Seelengrund - schöpferisch, ahnungsvoll, anders als die jüdischen Kategorien"
"Die gewaltige Erscheinung des Nationalsozialismus, auf den eine ganze Welt mit erstaunten Augen blickt" war die Auferstehung der germanischen Seele 

Der berühmte Tiefenpsychologe Carl Gustav Jung, der an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich lehrte, spottete über den jüdischen Psychiater-Papst Sigmund Freud, er hätte die jüdischen Seelen-Kategorien auf den Seelengrund des germanischen Menschen übertragen wollen, was unmöglich sei. Jung erklärte damit, daß die jüdischen Seelen-Kategorien anders seien als der germanische Seelengrund. "Das kostbarste Geheimnis des germanischen Menschen" sei "sein schöpferisch ahnungsvoller Seelengrund", der von Freud in den Dreck gezogen worden sei, so Jung. Ein "schöpferisch ahnungsvoller Seelengrund" wie der germanische, gehe den Juden ab, liest man aus Jungs Kritik heraus. Für Jung war "der Nationalsozialismus eine gewaltige Erscheinung, auf den eine ganzeWelt mit erstaunten Augen blickt." Das Phänomen des Nationalsozialismus konnte der Jude Freud wegen seiner jüdischen, anderen Seelenkategorie nicht verstehen, vermutete Jung.

"Der Hauptfehler Freuds und seiner Schüler sei gewesen, ‘dass sie jüdische Kategorien, die nicht einmal für alle Juden verbindlich sind, unbesehen auf den christlichen Germanen oder Slawen verwandte. Damit hat sie [haben sie] nämlich das kostbarste Geheimnis des germanischen Menschen, seinen schöpferisch ahnungsvollen Seelengrund als kindlich-banalen Sumpf erklärt. Er kannte die germanische Seele nicht, so wenig wie alle seine germanischen Nachbeter sie kannten. Hat sie die gewaltige Erscheinung des Nationalsozialismus, auf den eine ganze Welt mit erstaunten Augen blickt, eines Besseren belehrt’?" (Die Welt, Lit.Welt, 14.2.2004, LW 5)

Carl Gustav Jung, 26.7.1875 - 6.6.1961.  Schweizer Arzt, Psychater. Jung wurde Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich und entwickelte eine eigene Tiefenpsychologie, in die vielfältige Lehren Eingang fanden, wie ostasiatische Weisheitslehren oder die Alchimie. Mit seiner ganzheitlichen 'komplexen Psychologie' wies Jung für die Heilung psychisch Kranker neue Wege. Jung fand besonders in den USA viele Anhänger.  

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