Letter to Horst Mahler (German Version)


Professor Robert Faurisson, geboren 1929, hat moderne und zeitgenössische
französische Literatur der Sorbonne und an der Universität von Lyon
gelehrt, wo er sich auf die "Kritik von Texten und Dokumenten (Literatur,
Geschichte, Medien)" spezialisiert hat.

In den 70iger Jahren hat er bewiesen, dass aus Gründen der Physik und der
Chemie, die angeblichen Nazi-Gaskammern unmöglich existiert und
funktioniert haben können. Als erster in der Welt hat er die Pläne jener
Räumlichkeiten in Auschwitz veröffentlicht, von denen bis heute
fälschlicherweise behauptet wird, dass sie als Gaskammern  zur Tötung
gedient haben.

1988 sind die Entdeckungen des Professors, dank einer von dem
Deutschkanadier Ernst Zündel veranlassten Untersuchung, durch den
Amerikaner Fred Leuchter bestätigt worden; letzterer ist Fachmann für
Gaskammern, wie sie in den amerikanischen Strafanstalten benutzt werden,
und Verfasser eines Berichtes über die angeblichen Tötungs-Gaskammern von
Auschwitz und Majdanek. Anfang der 90ziger Jahre wurden die
Schlussfolgerungen des berühmten " Leuchter Report" ihrerseits bestätigt
von dem deutschen Chemiker Germar Rudolf vom Max-Planck-Institut, ebenso
wie durch den österreichischen Chemiker Walter Lüftl, Präsident der
Österreichischen Ingenieurkammer, und durch Wolfgang Fröhlich, einem
Fachmann für der Desinfektion dienenden Gaskammern.

Als Folge ihrer Entdeckung haben Robert Faurisson, Ernst Zündel, Fred
Leuchter, Germar Rudolf, Walter Lüftl und Wolfgang Fröhlich einen
bedeutsamen Tribut an die gerichtliche und außergerichtliche Verfolgung
zahlen müssen. Wie viele Revisionisten vor ihnen, haben sie, je nach Fall,
eine zerbrochene Karriere, Schläge und Verletzungen, Verurteilungen durch
die Gerichte, Geldstrafen und Exil erleben müssen. Zur Stunde befindet
sich Wolfgang Fröhlich im Gefängnis in Wien, und Ernst Zündel ist in
Toronto in einer Hoch-Sicherheits-Zelle inhaftiert - unter rechtlichen und
physischen Bedingungen, die "Guantanamo" entsprechen.

Sehr geherter Herr Mahler


Gleich nachdem ich von der Existenz Ihres "Vereines zur Rehabilitierung
der wegen Bestreitens des Holocaust Verfolgten" erfahren hatte, habe ich
darum gebeten, in diese Vereinigung aufgenommen zu werden, und Ihnen
meinen finanziellen Beitrag gesandt.

Ihre Initiative ist geschickt, und ich wünsche ihr vollen Erfolg. Ich lade
alle Revisionisten ein, sich ihr anzuschließen.

Sie haben mich zu Ihrer ersten Versammlung, die am 9. November 2003
stattfinden wird, eingeladen. Das Datum ist gut gewählt, denn es
kennzeichnet, in Europa, den Jahrestag des Sturzes einer Tyrannei, die man
für ewig halten konnte. Der Ort ist ebenfalls wohl gewählt, denn der Name
"Vlotho/Weser" ist verbunden mit dem Namen unseres Freundes Udo Walendy,
der sich so sehr für die Wiederherstellung der historischen Wahrheit und,
gleichzeitig, für sein deutsches Vaterland gemüht hat.

Sehr gerne würde ich mich zu dieser Versammlung begeben, aber ich denke,
dass die deutsche Polizei unverzüglich zu meiner Verhaftung schreiten
würde: Ich habe aber zuviel Arbeit, um Ferien zu machen, sei dies auch in
einem deutschen Kerker.

Ich schenke, wenn es um die Freiheit der Geschichtsforschung geht, der
französischen Polizei und Justiz kein Vertrauen und noch weniger der
deutschen Polizei und Justiz. Offen gestanden, heutzutage bietet kein Land
der Welt den Revisionisten mehr sicheres Asyl. Selbst China, Japan,
Russland dienen Mammon oder fürchten ihn und dienen ihm damit. Die
Vereinigten Staaten, trotz der Existenz des 1.Amendments, und Kanada haben
gerade am Beispiel der Ernst Zündel auferlegten grausamen Behandlung
gezeigt, zu welchem Grad von Ungerechtigkeit sie hinabsinken können, um
Mammon zu gefallen. Ernst Zündel ist eine Heldengestalt des deutschen
Volkes, ein außerordentlicher Mensch, den man bewundern muss, wenn man ihn
wirklich kennt.

1999 habe ich ein Werk von mehr als 2000 Seiten auf französisch
veröffentlicht, das einige meiner Schriften von 1974-1998 zusammenfasst.
Dieses Werk beginnt mit einem "In Memoriam", in dem ich, unter den Namen
der Toten, Franz Scheidl, Hellmut Diwald und Reinhold Elstner anführe. Zu
letzterem erinnere ich daran, dass er sich am 25. April 1995 in München
selbstverbrannt hat zum Zeichen des Protestes gegen die über sein Volk
vergossene "Niagaraflut von Lügen". Die letzten Worte dieses "In Memoriam"
sind die folgenden:

"Möge [mein Buch] sich auch als eine Bezeugung der Ehrfurcht
vor den wahren Leiden aller Opfer des Krieges von 1939 bis 1945 lesen,
gleich ob diese Opfer zum Lager der Sieger gehörten, die man
beweihräuchert, oder zu dem der Verlierer, die man nicht aufhört, seit
bald einem halben Jahrhundert, zu demütigen und zu beleidigen."

Ich erinnere daran, dass diese Worte von 1998 stammen. Seit fünf Jahren
hat sich die Lage nur verschlimmert. Die Niagaraflut von Lügen hat sich
nur verbreitert und verstärkt. Wir haben nicht das Recht, die Arme zu
kreuzen, und unter Schweigen das Ausmaß des Schadens zu betrachten. Wir
müssen handeln und reagieren.

Das ist was Sie zu tun versuchen.

Wie alle anderen weiß ich nicht, wie groß die Erfolgsaussichten dieses
Versuches sind, aber ich möchte persönlich daran teilhaben, was immer, im
übrigen, die Verschiedenheiten der Meinungen oder Einschätzung sein mögen,
die die Kämpfer für eine selbe Sache in Widerspruch zu einander bringen
können.

Im Dezember 1980 habe ich das Ergebnis meiner Forschung in einem Satz von
sechzig französischen Worten zusammengefasst. Diesen Satz habe ich bei
Radio Europe I vorgetragen, nicht ohne ihm die folgende Warnung
vorhergehen zu lassen: "Achtung, zu keinem dieser Worte bin ich durch
politische Sympathie oder Antipathie inspiriert worden." Hier ist der
Satz:

"Die sogenannten hitlerischen Gaskammern und der sogenannte
Genozid an den Juden bilden ein und dieselbe Geschichtslüge, die eine
gigantische finanzpolitische Gaunerei erlaubt hat, deren Hauptbegünstigten
der Staat Israel und der internationale Zionismus, und deren Hauptopfer
das deutsche Volk - nicht aber seine führenden Politiker - und das gesamte
palästinische Volk sind."

Dreiundzwanzig Jahre alt, bedarf dieser Satz, so glaube ich, keiner
Änderung.

Man hat mich beschuldigt, antijüdisch zu. In Wirklichkeit will ich den
Juden nichts Böses. Was ich fordere ist das Recht, von Juden mit
ebensoviel Freiheit zu reden, wie ich zum Beispiel das Recht habe, von
Deutschen zu reden. Und ich verlange, dass den Juden das Recht genommen
wird, mir Böses zu tun, sei es körperlich (ich habe von ihnen zwischen
1978 und 1993 zehn Überfälle erlitten), sei es mittels eines
Sondergesetzes, das sie schließlich am 13. Juli 1990 durchgesetzt haben,
und das wir in Frankreich das "Gesetz Fabius-Gayssot", "Gesetz Faurisson"
oder "antirevisionistisches Gesetz" nennen. Es ist skandalös, dass unter
Milliarden von Begebenheiten, die die Geschichte der Menschheit ausmachen,
eine einzige Begebenheit, die die Juden "Holocaust" oder "Shoah" nennen,
nicht bezweifelt werden darf, und dieses unter Androhung von Gefängnis und
Geldstrafen, Schadensersatz, gerichtlich erzwungener Veröffentlichung der
ausgesprochenen Verurteilung, Berufsverbot, usw. Dies ist ein unzulässiges
Privileg, und wir verlangen die Abschaffung dieses Privileges.

Das ist ein einfaches, klares, eingeschränktes Ziel.

Für mich ist und darf der Revisionismus nicht die Angelegenheit einer
Ideologie sein, sondern eine Angelegenheit der Methode, die größtmögliche
Akribie zu erreichen.

Es ist die Akribie in der Geschichtsforschung, nach der ich trachte und
damit nach der Abschaffung von allem, was das freie Streben nach dieser
Akribie behindert.

Alle meine Wünsche begleiten Sie.

[Professor a.D. Robert FAURISSON, 10, Rue de Normandie, F 03200 VICHY
(Frankreich), 00 33 4 70 32 38 96]

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