Sent: Tuesday, November 25, 2003 7:12 PM
Subject: [Deutsches Kolleg] Ermittlungssache wegen
Volksverhetzung
Liebe Kollegiaten,
heute war ich auf Vorladung der Kripo München in einer
Ermittlungssache wegen Volksverhetzung auf dem Münchner Polizeipräsidium.
Die Staatsanwaltschaft Schwerin reagierte auf eine Anzeige der
Arch.kammer Mecklbg-Vorp. wegen Volksverhetzung.
Die Anzeige bezieht sich auf meine ePost an die Arch.kammern mit
dem Thema, daß die Bundeswehr ab Mai 2004 das Militärhistorische
Museum in Dresden zum Leitmuseum des Heeres umbauen will, vom 19.8.03.
Grundlage der Anzeige ist der darin übernommenen Text von Horst
Mahler, aus dem offenen Brief vom 18.8.03, der an die Mitglieder des Dt.
Bundestages, Thema: Vasallität und die vier Jahrhundertlügen, speziell
Pkt. gerichtet war:
1. Auf der Kriegsschuldlüge,
daß das Deutsche Reich den ersten und den zweiten
Weltkrieg bewußt herbeigeführt
habe. (KOK: mit dem 1. WK das weiß ja jeder!)
2. Auf der Pearl-Harbor-Lüge,
daß die USA von Japan (am 7. Dezember 1941 ahnungslos
- den
Zusatz halte ich für wichtig) angegriffen worden seien.
3. Auf der Auschwitzlüge,
daß das Deutsche Reich im Konzentrationslager Auschwitz
in Verwirklichung eines
allgemeinen Ausrottungsentschlusses vier Millionen Juden
systematisch durch Giftgas
getötet habe.
4. Auf der Septemberlüge,
daß die USA am 11. September 2001 von dem "Terrornetz
Osama bin Ladens"
angegriffen worden seien. (der KOK hatte HM´s
Vortrag in M gesehen)
Gewappnet mit dem Meyer-Artikel (der als Anlage zum Protokoll
genommen wurde) hatte ich gute Karten. Dem Kriminaloberkommissar gab ich
zu verstehen, daß ich eine öffentliche Verhandlung anstrebe, mit dem
Ziel, daß es "den Holocaust nicht gab" - im Sinne der
Auslegung als das einmalige Verbrechen an den Juden, dem H. die
Grundlage zu entziehen.
Trotz anfänglicher "Belehrungen" und Warnungen wurde es
genau so der Schreibkraft ins Protokoll diktiert und von mir
unterschrieben.
Der Vernehmer wollte darüber hinaus (des allgemeinen
Ausrottungsentschlusses auf der Wannseekonferenz) wissen, ob dieser
Beschluß ebenfalls geleugnet wird? Er sagte, es geht vordergründig
doch nicht um die Anzahl der H.opfer, sondern um eben den Beschluß. Da
widersprach ich und nannte verschiedene Opferzahlen usw. Wir kamen in
die Diskussion über die Fremdherrschaft, darüber das der H. wie eine
Grabplatte auf uns Deutschen liegt, das es nach Finkelstein eine betrügerische
Erpressung sei. Aber immer wieder lenkte er das Gespräch auf den
Beschluß. Ich sagte, daß ich beim Beschluß nicht so detailliert in
der Materie stecke.
Woher ich denn mein Wissen hätte? antwortete ich mit DK, Weltnetz,
Literatur, Leuchterrport, Faurisson.
Interessant war, als der KOK mitten in der Befragung fast
entschuldigend sagte er wäre leidenschaftslos, darauf fragte ich ihn,
ob er damit ideologiefrei meint und er nicht wisse das er sich im Sinne
seiner Vasallität gegen das Volk versündigt, was er bejahte und beim
in die Augen sehen noch hinzufügte, daß das von einem bayer. Beamten
verlangt würde und er in der Maschinerie drinstecke. Das war wohl ein
kleiner Lichblick oder hat er nur ausführlich den HM-Text gelesen?
Zum Schluß sollte ich ermittlungsdienstlich (Fotos, Fingerabdrücke)
aufgenommen werden was ich ablehnte, da wir eine geistige
Auseinandersetzung führen und ich mich nicht wie ein Hühnerdieb
kriminalisieren lasse.
Das mal soweit, ich denke als braver Bürger ist man in so einer
Konfrontationen ungeübt, aber auch nicht hilflos ausgeliefert, wenn man
sich innerlich strafft und dabei vor allem sicher und entschlossen
auftritt.
Jetzt muß Schwerin die weiteren Schritte entscheiden. Vorsorglich
habe ich (geht nur als Mittelloser - das ist einer, der sich keinen RA
leisten kann) schon mal die Akte zur Einsicht angefordert.
Mit reichstreuen Grüßen
Rolf Winkler
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