What
is to happen to the Jews
[Translated
from German by Fredrick Töben]
----- Original Message -----
Sent: Saturday, November 15, 2003 10:13 PM
Subject: Was mit den Juden zu geschehen hat
Lieber
die
Juden, die - ohne Bürger des Deutschen Reiches zu sein - sich nach dem
5. Mai 1945 auf Deutschem Boden niedergelassen haben, sowie deren
Nachkommen halten sich hier widerrechtlich auf und werden das Deutsche
Reich nach Wiederherstellung seiner Handlungsfähigkeit - wie die
anderen Ausländer auch - verlassen müssen.
Jews, and their offspring, who are not citizens of the German Reich
and who after 5 May 1945 settled on German soil, are illegal residents
here and together with other foreigners will have to leave after a
functioning German Reich is established.
Bezüglich
der Juden und ihrer Nachkommen, die die Reichsbürgerschaft
erlangt hatten, könnte man der Reichsregierung eine Modifikation
des Fichte-Plans nahelegen: Nach dem jetzt deutlich
voraussehbaren Untergang des staatsähnlichen Gebildes Israel
(ich rechne hier mit einem Zeitraum von fünf Jahren) läßt sich
mit der Islamischen Nation möglicherweise ein Abkommen errreichen, das unter
strenger Aufsicht die Rückkehr der in der Welt verstreuten
Juden in das Land zwischen Mittelmeer und Euphrat ermöglicht. Das
ist es, was die Juden sich über Jahrtausende erhofft hatten.
Concerning the Jews and their offspring, who had obtained Reich
citizenship status, a modification of the Fichte-Plan could be enacted:
After the clearly anticipated demise of the state-like structure Israel
(I estimate in about five years) it may be possible to reach an
agreement with the Islamic nation, to enable under strict
supervision the return of Jews scattered around the world to the land
between the Mediterranean Sea and the Euphrates. That is what Jews over
thousands of years had hoped for.
Mit
reichstreuen Grüßen
Horst
Mahler
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von: Hans Reinecker [mailto:haperei@lycos.de]
Gesendet: Sonntag, 16. November 2003 15:46
An: hm@deutsches-kolleg.org
Betreff: Antworten: Was mit den Juden zu geschehen hat
Lieber Herr Mahler,
bitte erläutern Sie doch bei passender Gelegenheit Umstände und Inhalt
des
von Ihnen angesprochenen sog. Fichte- Planes.
===========
-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Horst Mahler [mailto:hm@deutsches-kolleg.org]
Gesendet: Montag, 17. November 2003 22:58
An: Hans Reinecker
Betreff: AW: Antworten: Was mit den Juden zu geschehen hat
Lieber Herr Reinecker,
in seinem Werk "Beitrag zur Berichtigung der Urteile des Publikums über
die
Französische Revolution" von 1793 behandelt Johann Gottlieb Fichte
das
Problem der Entstehung von Staaten in einem Staat. Bei dieser Gelegenheit
geht er auf das Judentum ein.
Fichte hält einen Staat im Staate nach der Vertragstheorie für möglich.
Einwänden, die mit der Gefährlichkeit eines solchen Zustandes operieren,
hält er entgegen:
Aber ich bitte euch, ist es denn nothwendig, ist es
denn auch nur wahrscheinlich, dass sogar viel Unheil
daraus erfolgen würde? Ihr, die ihr die Gefahr eines
solchen Verhältnisses so sehr fürchtet, habt ihr denn
noch nie über eure eigene Lage nachgedacht, noch nie
entdeckt, dass diese Gefahren euch immerfort hun-
dertfach umringen?
[ Fichte-W Bd. 6, S. 149)]
An dieser Stelle führt er das Judentum als Beispiel an:
Fast durch alle Länder von Europa verbreitet sich
ein mächtiger, feindselig gesinnter Staat, der mit allen
übrigen im beständigen Kriege steht, und der in man-
chen fürchterlich schwer auf die Bürger drückt; es ist
das Judenthum.
(a.a.O. S. 149)]
Die Gefährlichkeit sieht er nicht darin, daß die Juden einen Staat im
Staate
bilden. Es sei der Umstand,. daß dieser Staat auf den Haß gegen alle Völker
gegründet sei, der ihn gefährlich mache:
Ich glaube nicht, und ich hoffe es in
der Folge darzuthun, dass dasselbe dadurch, dass es
einen abgesonderten und so fest verketteten Staat bil-
det, sondern dadurch, dass dieser Staat auf den Hass
des ganzen menschlichen Geschlechtes aufgebaut ist,
so fürchterlich werde.
Fichte kritisiert das Gefasel von Toleranz, nennt es reden von "zuckersüssen
Worten von Toleranz und Menschenrechten und Bürgerrechten"( S.
149-150). An
dieser Stelle erinnert er seine Gegner daran, daß sie in anderem
Zusammenhang stets die Gefahr eines Staats im Staate beschwören, um dann
zum
Schlag gegen die Emanzipationsbestrebungen auszuholen: "dass die
Juden,
welche ohne euch Bürger eines Staates sind, der fester und gewaltiger ist
als die eurigen alle, wenn
ihr ihnen auch noch das Bürgerrecht in euren Staaten gebt, eure übrigen
Bürger völlig unter die Füsse treten werden. [S. 150)]
Damit hat er unausgesprochen die Frage gestellt, wie mit den Juden zu
verfahren sei. Er beantwortet diese in einer Fußnote (21) wie folgt:
Derjenige Jude, der über die festen, man möchte sagen, unüber-
steiglichen Verschanzungen, die vor ihm liegen, zur
allgemeinen Gerechtigkeits-, Menschen- und Wahr-
heitsliebe hindurchdringt, ist ein Held und ein Heili-
ger. Ich weiss, nicht, ob es deren gab oder giebt. Ich
will es glauben, sobald ich sie sehe. Nur verkaufe man
mir nicht schönen Schein für Realität! - Möch-
ten doch immer die Juden nicht an Jesum Christum,
möchten sie doch sogar an keinen Gott glauben, wenn
sie nur nicht an zwei verschiedene Sittengesetze und
an einen menschenfeindlichen Gott glaubten. - Men-
schenrechte müssen sie haben, ob sie gleich uns die-
selben nicht zugestehen; denn sie sind Menschen, und
ihre Ungerechtigkeit berechtigt uns nicht, ihnen gleich
zu werden. Zwinge keinen Juden wider seinen Willen,
und leide nicht, dass es geschehe, wo du der nächste
bist, der es hindern kann; das bist du ihm schlechter-
dings schuldig. Wenn du gestern gegessen hast und
hungerst wieder, und hast nur auf heute Brot, so gieb
es dem Juden, der neben dir hungert, wenn er gestern
nicht gegessen hat, und du thust sehr wohl daran. -
Aber ihnen Bürgerrechte zu geben, dazu sehe ich we-
nigstens kein Mittel, als das, in einer Nacht ihnen
allen die Köpfe abzuschneiden und andere aufzuset-
zen, in denen auch nicht eine jüdische Idee sey. Um
uns vor ihnen zu schützen, dazu sehe ich wieder kein
anderes Mittel, als ihnen ihr gelobtes Land zu er-
obern, und sie alle dahin zu schicken.
Vorherrschende Toleranz der Juden in Staaten, wo für
Selbstdenker keine Toleranz ist, zeigt sonnenklar,
worauf eigentlich abgesehen wird. - Die Aufrechthal-
tung deines Glaubens liegt dir so sehr an deinem Va-
terherzen. Siehe diese Juden; sie glauben überhaupt
nicht an Jesum Christum; das musst du nicht leiden;
und ich sehe, dass du sie mit Wohlthaten überhäufst.
- »O, sie haben Aberglauben, und das ist mir genug.
Glaube du doch an Zoroaster oder Confucius, an
Moses oder Mahomed, an den Papst, Luther oder Cal-
vin, das gilt mir gleich; wenn du nur an eine fremde
Vernunft glaubst. Aber du willst selbst Vernunft
haben, und das werde ich nie leiden. Sey unmündig,
sonst wächsest du mir zu Kopfe.« - Ich will nicht
etwa sagen, dass man die Juden um ihres Glaubens
willen verfolgen solle, sondern dass man überhaupt
niemand deswegen verfolgen solle.
Ich weiss, dass man vor verschiedenen gelehrten Tri-
bunalen eher die ganze Sittlichkeit und ihr heiligstes
Product, die Religion, angreifen darf, als die jüdische
Nation. Denen sage ich, dass mich nie ein Jude be-
trog, weil ich mich nie mit einem einliess, dass ich
mehrmals Juden, die man neckte, mit eigener Gefahr
und zu eigenem Nachtheil in Schutz genommen habe,
dass also nicht Privatanimosität aus mir redet. Was
ich sagte, halte ich für wahr; ich sagte es so, weil ich
das ich für nöthig hielt: ich setze hinzu, dass mir das
Verfahren vieler neuerer Schriftsteller in Rücksicht
der Juden sehr folgewidrig scheint, und dass ich ein
Recht zu haben glaube, zu sagen, was und wie ich es
denke. Wem das Gesagte nicht gefällt, der schimpfe
nicht, verleumde nicht, empfinde nicht, sondern
widerlege obige Thatsachen
(vgl. Fichte-W Bd. 6, S. 0)]
Ist da jemand, der behaupten könnte, daß sich seitdem das Verhältnis zu
den
Juden gebessert habe, die von Fichte benannten Gefahren geringer geworden
seien?
Mit reichstreuen Grüßen
Horst Mahler
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